Da täglich immer mehr E-Mails versendet werden, ist auch der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Empfängers härter geworden. E-Mail-Marketing ist nach wie vor einer der digitalen Kanäle mit dem höchsten ROI, jedoch wird es immer wichtiger, ihn richtig einzusetzen und sich dadurch von der Masse abzuheben. Viele Unternehmen, die E-Mail-Marketing nutzen, bekommen nicht ganz das, was sie eigentlich erreichen wollten. Daher listen wir im Folgenden einige Fallen auf, in die viele Firmen tappen, die Sie aber leicht vermeiden können.

Der Inhalt wirkt nicht interessant genug

Sobald die E-Mail versandt ist, lautet das erste Ziel, dass sie von möglichst vielen Leuten geöffnet wird und sich diese vor allem auch auf den Inhalt einlassen. Damit jemand die E-Mail aber überhaupt öffnen möchte, muss sie interessant wirken und einen Mehrwert bieten. Das erste, was der Empfänger der E-Mail sieht, ist die Betreffzeile, weshalb diese in vielen Fällen entscheidend dafür ist, ob der Empfänger die E-Mail öffnen möchte oder nicht. Leider vergessen viele Unternehmen diese große Bedeutung und wecken mit ihrer Betreffzeile nicht genug Interesse. Verwenden Sie also besonders viel Mühe auf die Betreffzeile und nutzen Sie sie, um Neugier oder Fragen zu wecken und dem Empfänger Ihrer E-Mail Lust zu machen, darauf zu klicken. Wenn die Betreffzeile einmal sitzt, ist der nächste Schritt, eine interessante Textvorschau zu erstellen, den Text, der oft unter der Betreffzeile zu sehen ist, um einen möglichst guten ersten Eindruck von der E-Mail zu vermitteln.

Die E-Mail ist zu unpersönlich

Es gibt viel zu viele Unternehmen, die generische E-Mails verwenden, die unabhängig vom Empfänger immer gleich aussehen. Diese funktionieren selten gut. Als wichtiger Erfolgsfaktor hat sich eine persönlichere Herangehensweise erwiesen. Ihre Empfänger wollen keine belanglosen Massenmailings, sondern legen Wert auf eine persönlichere Beziehung zu einer Marke. Es lohnt sich daher immer zu prüfen, wie man E-Mail-Sendungen persönlicher gestalten und den Empfänger direkt ansprechen kann. Manchmal reicht es schon, einen persönlicheren Ton zu wählen, oft sind aber auch Segmentierungen und andere Tricks erforderlich, um möglichst viele Leser zu fesseln.

Der Empfänger bekommt einen halben Roman vorgesetzt

Im Durchschnitt verbringt jeder Empfänger nur 12 Sekunden mit einer geöffneten E-Mail, was zusätzliche Anforderungen an die Übersichtlichkeit der Informationen stellt. Wir wollen den Leser ja nicht langweilen! Wenn Sie viele Informationen in Ihre Nachricht hineinpacken müssen, ist es möglicherweise besser, eine kürzere Zusammenfassung zu erstellen und dann auf Ihre Website zu verlinken. Vergessen Sie auch nicht, eine klare CTA-Handlungsaufforderung mit einzubauen. Lassen Sie den Leser einfach einen kleinen Happen kosten, der Lust auf mehr macht.

Das Format funktioniert nicht für Handys

Eine Studie von Adestra ergab, dass mittlerweile 61,9 % aller E-Mails von einem Mobilgerät geöffnet werden, und Campaign Monitor geht davon aus, dass E-Mails, die sich auf dem Handy nicht richtig anzeigen lassen, in der Regel innerhalb von drei Sekunden gelöscht werden: Wenn der Inhalt nicht für das Gerät angepasst ist, ist es in vielen Fällen einfach zu anstrengend, an den Inhalt der E-Mail zu kommen und einfacher, sie gleich zu löschen. Achten Sie daher unbedingt darauf, Formate zu verwenden, die sowohl auf dem Computer als auch auf dem Handy funktionieren – wenn Ihre E-Mail nämlich nicht angezeigt werden kann, kann ihr Inhalt noch so relevant sein, er spielt leider keine Rolle mehr.

Erfolg im E-Mail-Marketing

Um mit E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein, müssen natürlich viele Faktoren berücksichtigt werden. Es ist wichtig, eine Kombination davon zu finden, was Sie an Inhalt kommunizieren wollen und was die Empfänger tatsächlich lesen möchten. Eine gute Idee ist immer, verschiedene Inhalte, Segmentierung und Layout auszuprobieren, um zu sehen, was die besten Ergebnisse zu erzielen scheint.

 

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